Das aktuelle Projekt der Lebenshilfe Dillenburg e.V. zur Konsolidierung und Ausbau der Terminal-Server Umgebung setzt auf Virtual Infrastructure 3 von VMware
Die Lebenshilfe Dillenburg e.V. verwendet schon seit Jahren die Terminalserver Technologie von Microsoft. 1999 wurden die dezentralen Serverlösungen unter Novell der Werkstätten durch ein zentrales Rechenzentrum mit einer Windows NT4 Terminalserver-Lösung ersetzt. Dies half, den administrativen Aufwand und die Reaktionszeiten bei Störungen erheblich zu reduzieren. Mit der stetig wachsenden Zahl der anzubindenden Rechner und Benutzer, wuchs auch der Bedarf an zusätzlicher Rechenleistung.
In 2007 zeichnete sich ab, dass die Kapazitäten der mittlerweile acht Server zur sicheren Versorgung der Standorte zukünftig nicht mehr ausreichen würden. Nach der erfolgreichen Virtualisierung von vier „kleinen“ Servern im Sommer 2007, war der Weg einer weiteren Virtualisierung vorgezeichnet.
Die Planung des Projekts begann im März 2008, die Umsetzung erfolgte im Juli und August. Durch die Möglichkeit mit virtuellen Clustern die internen Strukturen und Leistungsbedarfe abzubilden, konnte die Umstellung ohne große Unterbrechungen vollzogen werden.
Nicht nur die Leistungsvorteile und die einfache Skalierbarkeit bestätigen schon jetzt die Entscheidung für diese Virtualisierungslösung, auch hinsichtlich der Energiekosten und wirtschaftlicher Gesichtspunkte sind positive Aspekte deutlich sichtbar. Allein dieses Projekt spart Energiekosten von ca. 30.000 kW/h im Jahr.
Die im Rahmen dieses Projektes installierte Lösung umfasst zwei Virtual Infrastructure 3 Server auf denen zwei virtuelle Terminal-Server Cluster mit zusammen neun Terminal-Servern und zwei Management-Systemen für die Lastverteilung auf die Terminal-Server installiert wurden. Unabhängig hiervon werden drei weitere virtuelle Windows 2003 Server auf dieser Plattform betrieben. Das komplette Ressourcen-Management der Systeme wird vom Virtual Infrastructure 3 Server übernommen. Gerade hier kann dieser seine zusätzlichen Vorteile ausspielen. Auch sind, durch die Virtualisierung, die Systeme nun sehr flexibel zu verteilen, was sich sehr positiv auf Verfügbarkeit und die Bereitstellung zusätzlicher Leistung auswirkt. Der durch die Virtualisierung freigewordene Platz im 19“-Schrank steht für zukünftige Bedarfe zur Verfügung.
Matthias Burk, Leiter IT:
„Durch die Verwendung der Technologie von VMware sparen wir nicht nur Kosten für Energie, sondern haben zusätzlich noch eine Flexibilität hinzugewonnen die wir mit herkömmlicher Technik nie erreicht hätten. Für uns ist Virtual Infrastructure 3 ein Schritt in die richtige Richtung, sei es bei den Kosten oder auch im Hinblick auf zukünftige Anforderungen.“