Verwaltung von IP-Adressen, DHCP- und DNS-Diensten

Durch die steigende Anzahl von Geräten je Benutzer wird die Aufgabe IP-Adressen, DHCP- und DNS-Dienste zu Verwaltung zunehmen zu einem Ressourcenfresser in der IT. Dazu kommen die Probleme in der Koordination bei Verteilten Teams die sich die Administration teilen. Auch wenn Hersteller wie Microsoft schon eine Verzahnung in den Diensten DHCP und DNS haben, ist dies noch leine keine Lösung für den organisatorischen Teil des Problems.

Die zunehmende Komplexität bei der Verwaltung der vielen Geräte in einem IP-basierenden Netzwerk ist für jede IT Abteilung keine leichte Aufgabe, die man mal eben so zum Tagesgeschäft mit erledigt. Ein ganz normaler Benutzer hat mindestens zwei, wenn nicht sogar mehr Geräte und somit IP-Adressen im Einsatz. Arbeitsplatz bzw. Notebook, Smartphone und Tablet sind für einen Benutzer nicht ungewöhnlich. Dazu kommen dann die Geräte für die Benutzer Infrastruktur, wie Drucker, Fax, Kopierer und Scanner. Zur IT Infrastruktur gehören Access Points, Barcode-Scanner, IP Kameras oder Monitoring Systeme. Dazu kommen häufig noch verschiedene Standorte, die ebenfalls eigenständige IP-Netze haben. Mit anderen Worten man kann schnell und sehr leicht den Überblick verlieren.

Mit dem kommenden Internet-Protokoll IPv6 wird die Situation auf technischer Ebene viele Verbesserungen mit sich bringen, jedoch im organisatorischen Bereich macht IPv6 die Angelegenheit nicht gerade leichter. Adresse und Netze sind Hexadezimal kodiert, was für Maschinen gut und für Menschen schlecht ist. Die Lesbarkeit der Adressen leidet sehr, auch in Bezug auf das einmalige kürzen der Nullen mit :: in den Adressen. Die immer komplexere IP-Struktur braucht ein Werkzeug welches umfassend das IP-Management im Griff hat. Dieses Werkzeug muss in der Lage sein, nicht nur die IP Adressen effektiv zu verwalten, sondern auch die Dienste die für eine solche Verwaltung benötigt werden zu managen. Wie wichtig ein solches Werkzeug ist, kennen wir aus eigener Erfahrung. Jeder der sich schon mal am Netzwerk-Design größerer IP-Netze versucht hat, kennt die Probleme.

Alle ‚selfmade‘ Lösungen von Excel Tabellen bis hin zur Datenbank-Basis haben immer das eine oder andere Defizit. Gerade wenn man im heterogenem Umfeld nach einer umfassenden Lösung sucht. Eine solche Lösung kommt von efficient iP in Form von physikalischen oder virtuellen Appliances die einfach einen Mehrwert bieten, den IT Abteilung dringend benötigen.

Hier ist alles aus einem Guss und das komplette IP Adress-Management zentral an einer Stelle. Wie schon oft in der Kundenzeitung und im Blog-Artikeln beschrieben sind DNS und DHCP die Achillesferse im Unternehmen. Fällt hier nur ein Dienst aus, geht nichts mehr. Genau hier geht die Lösung von efficient iP nicht nur einen Schritt weiter, sondern vereint Hochverfügbarkeit, Backup und Restore, zentrale Verwaltung von DNS und DHCP Diensten in einem System. Darüber hinaus bietet das System noch eine weitere sehr wichtige Option, den IPLocator.

Der IPLocator ist ein IP Tracking Tool für Netzwerke, welches automatisch die Switches nach IP/MAC Adressen durchsucht und daraus umfassende Dokumentationen erstellt. Diese Informationen lassen sich im IP-Adress-Management integrieren und somit für die Administration verwenden. Die so ermittelten Werte fliesen ebenfalls in ein Monitoring der Switch-Auslastung und was noch wichtiger ist, in die Überwachung ein. So können fremde MAC Adressen im Netzwerk aufgespürt und vor allem auch lokalisiert werden, da ja die Information des Switchs-Ports ebenfalls zur Verfügung steht.

Ein weitere Mehrwert ist die Möglichkeit einer Neuplanung von IP-Netzwerken im Vorfeld und das delegieren von Aufgaben. Das System bietet nicht nur eine Benutzerverwaltung um Aufgaben durch verschiedene Administratoren mit unterschiedlichen Rechten durchzuführen, sondern es können individuelle Prozesse in Form von Wizards hinterlegt werden. Immer wiederkehrende Aufgaben oder Vorgänge die bestimmte Abhängigkeiten haben, lassen sich somit vorgegeben Werten und Optionen zusammenfassen. Selbst so triviale Dinge wie das prüfen einer Namenkonvention lassen sich abbilden. Durch die automatisieren Prozesse werden weniger Fehler gemacht, die dann später auch nicht korrigiert werden müssen und zusätzlich Ressourcen verbrauchen.

Da die Erstellung solcher Wizards zum Abbilden von Prozessen hochgradig dynamisch und flexibel ist, lassen sich alle denkbaren Szenarien erstellen und als Aufgaben delegieren. Es ist sogar möglich diese delegierten Aufgaben durch einen weiteren Administrator erst frei geben zu lassen. Schlagworte hier sind ein Vier-Augen-Prinzip oder klare Verantwortlichkeiten in der IT.

Bei Fragen zu efficient iP stehen wir wie gewohnt zur Verfügung.