Die Anzahl der persönlichen Passwörter steigt stetig. Ob ein Webmail-Account hier oder ein Portal da, dass Problem ist nur, es werden immer mehr. Ein Ende ist nicht in Sicht, aber was tun mit den vielen Zugangsdaten?
Für alle Zugänge das gleiche Passwort zu verwenden ist auch keine Lösung. Fällt ein Account Dritten in die Hände sind gleich alle Accounts kompromittiert. Daher ist diese Ein-Passwort-Option keine Lösung. Ein anderes Problem sind zu einfache Passwörter, diese lassen sich zwar leicht merken aber können dafür auch leicht erraten werden. Kryptische Passwörter und dann noch für jeden Account ein anderes lassen sich hingegen nur schwer merken. Somit steht man dann vor einem Problem.
Die Lösung für die vielen Accounts ist eine Passwortverwaltung, stellt sich nur die Frage welche? Der wichtigste Punkt ist Sicherheit und der Schutz der Passwortdatenbank vor Dritten. Eine weiterer Punkt die Unterstützung vieler Systeme. Aber auch die Bedienung und die Verwaltbarkeit der Applikation.
Auf dem Markt gibt es freie und kommerzielle Produkte. Das Produkt was wir hier in unserem Artikel vorstellen möchte, gehört zu den freien Produkten auf OpenSource Basis. Besser gesagt es steht unter der „GNU General Public License“. Sein Name ist Keepass und steht nicht nur für Windows sondern für eine große Anzahl an Plattformen zur Verfügung. Selbst mobile Geräte werden unterstützt.
Keepass lässt sich sehr flexibel konfigurieren und durch die Plugin-Architektur an viele Umgebungen anpassen. Es bietet eine Benutzerverwaltung für Passwort-Datenbanken, Plugin’s für diverse Browser und eine Portable-Version für Windows Systeme.
Mit der Einführung von Keepass gewinnt man ein deutliches Stück Sicherheit hinzu und was noch wichtiger ist, mehr Komfort bei der Passwortverwaltung. Damit sind dann die Zeiten der einfachen Passwörter vorbei und man läuft nicht Gefahr, dass durch zu einfache Passwörter die Zugangsdaten leicht erraten werden können.
Wenn Sie Fragen zur Einführung von Keepass haben, dann sprechen Sie uns an.