Bei allem hin und her bei HP und den fast täglichen Berichten in den Medien, ist es wichtig das ganze sachlich und objektiv zu betrachten. Auch muss man sich die Frage stellen, wie viel Politik ist hinter den Kulissen am Werk?
Was wird sich denn ändern? Das Server- und Netzwerk-Segment stand nie in Frage. Es ging primär um das Client- und Tablet-Segment. Im Grunde genommen den gleichen Schritt, den IBM schon hinter sich hat. IBM hat auch diesen Bereich zu Lenovo ausgelagert und sich mehr auf Dienstleistungen und das Server-Segment konzentriert.
Natürlich kann man über das wie es abgelaufen ist diskutieren. Aber es ändert nichts an der Tatsache, dass es mittel- bis langfristig zu Änderungen in dem wie wir IT benutzen stattfinden werden. Auf diese Änderung richtet sich HP, mit mehr oder weniger Geschick, aus.
Es besteht kein Grund in Panik zu verfallen und die Nutzung von HP Systemen grundsätzlich in Frage zu stellen. Es gibt weder einen Handlungsbedarf noch die Nutzung von HP Systemen in laufenden oder kommenden Projekten zu hinterfragen. Auch in der Welt der „Clouds“, Server-Systeme und Netzwerke sind die Basis – für jede Wolke.
Daher gilt die Entwicklung abzuwarten und dann auf Basis von Information und nicht auf Spekulationen Entscheidungen zu treffen.