IT-Sicherheit in Krisenzeiten

Die Daten und das KnowHow eines Unternehmens gehören zu seinem wichtigsten Gütern. Gerade jetzt in den Zeiten wo die wirtschaftliche Lage nicht so gut ist und die Budgets gekürzt werden, ist die Sicherheit wichtiger denn je.

Sicherlich müssen Kosten gespart und Prozesse optimiert werden, keine Frage. Aber die Sicherheit der IT-Infrastruktur muss trotzdem gewahrt bleiben. Das ist natürlich bei dem wirtschaftlichen Druck auf die Unternehmen nicht so einfach und eine große Herausforderung die es zu bewältigen gilt.

Die Gefahren werden trotzdem nicht weniger, ganz im Gegenteil, sie werden mehr. Angriffe von außen, die zum Ziel haben Daten zu entwenden oder Zugriff auf Systeme zu erlangen. Dazu kommen dann noch vermehrt Angriffe von innen auf die IT-Infrastruktur eines Unternehmens. Diese haben zwar zugenommen aber wesentlich häufiger sind externe Angriffe zu verzeichnen. Andere Gefahren sind Systemausfälle und Datenverluste durch Schadcode oder Manipulation von Systemen.

Trotzdem ist es unentbehrlich die IT-Infrastruktur gegen die alten und neuen Gefahren bestmöglich abzusichern. Die Installation der aktuellsten Updates und das Prüfen der Systeme darf nicht vernachlässigt werden. Bei einem Befall der Systeme mit Schadcode oder gar einem Datenverlust sind die Kosten weitaus hoher als die der laufenden Wartung. Auch müssen Systeme die die Sicherheit nicht mehr gewährleisten können ersetzt werden. Die Sicherheit der IT-Systeme und somit die Absicherung des KnowHow ist bei der aktuellen Bedrohungslage wichtiger denn je.

Vielleicht sollte man gerade jetzt die Zeit verwenden und die vorhandenen Ressourcen bestmöglich zu nutzen um das Maximum an Sicherheit mit ihnen Bereit zu stellen. Sei es die Prüfung und Installation aller zur Verfügung stehenden Patches und Updates. Überarbeiten der Policy und des Regelwerks. Danach gilt es dann mit geeigneten Konzepten die Sicherheitssysteme so erweitern, damit diese an die aktuellen Gefahren bestmöglich angepasst sind.

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